Ausstellungen im Stadtgeschichtlichen Museum

2022 feiert die Stadt Waren (Müritz) „10 Jahre Heilbad“

Heilbadaussdtellung-Museum

* Was hat das Jubiläum eigentlich mit dem Zeitalter der Trias vor über 200 Mio. Jahren zu tun?
* Welche zukunftsweisende Technologie wurde deutschlandweit erstmals in Waren (Müritz) erprobt und erfolgreich eingesetzt?
* Wo findet die „Warener Thermalsole“ Anwendung und wofür wird sie eingesetzt?
Diese und viele weitere Fragen haben wir uns zum 10jährigen eilbad-Jubiläum gestellt und Antworten dazu gesucht.

Die Sonderausstellung kann vom 20. Juni bis 30. September 2022 im Rathaussaal im Stadtgeschichtlichen Museum besucht werden.

Außenstelle Kacheltöpferei - Am Teschenberg

Zum Internationalen Museumstag am 15. Mai 2022 wurde in der Kacheltöpferei die neue Saison mit einem bunten Programm eröffnet. Bei Führungen durch das historische Gebäude mit dem Keramikkünstler Franz Poppe konnte man die zahlreichen Kacheln, die ausgestellten Öfen und Gerätschaften zur Kachelherstellung besichtigen. Passend zum Ort gab es einen Mini-Raku-Brand und Kaffee und Kuchen für die vielen interessierte Besucher. Bis September kann die Kacheltöpferei zweimal wöchentlich besichtigt werden. Ihre spannende Geschichte und das Wirken von Franz Poppe werden vom Warener Museums- und Geschichtsverein vermittelt.

  • Öffnungszeiten 15. Mai bis 11. September 2022: Dienstag und Donnerstag  14–18 Uhr und auf Anfrage beim Stadtgeschichtlichen Museum (info@stadtmuseum-waren.de). Eintritt frei.
12.05.2021
Weitere Stolpersteine erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus in Waren (Müritz)

Seit dem 11. Mai 2021 gibt es sieben neue Stolpersteine für sieben Opfer des Nationalsozialismus vor ihrem letzten selbst gewählten Wohnort in Waren (Müritz). Um 15:00 Uhr wurde der siebte Stolperstein für Wilhelm Schütt in der Kirchenstraße, Ecke Neuer Markt öffentlich verlegt. Daran nahmen u.a. Bürgermeister Norbert Möller, Jürgen Kniesz, ehemaliger Leiter des Stadtgeschichtlichen Museums, Henry Ziese von der Europäischen Akademie und Uwe Weiß, Mitarbeiter der Kur- und Tourismus GmbH teil. Hinzu kamen der Präsident der Stadtvertretung Rüdiger Prehn, Vertreter der Medien und einige interessierte Gästezusammen unter Einhaltung aktuellen Bestimmungen. Gemeinsam gedachten Sie der Opfer des Nationalsozialismus. Einführende Worte, verbunden mit dem Dank an alle beteiligten Einrichtungen und Institutionen sprach Henry Ziese. Hauptredner Jürgen Kniesz trug die wesentlichen Lebensdaten der sieben Opfer vor und ging besonders auf die unglaubwürdigen und grundlosen Begründungen der Massentötungen ein. Dies bekräftigten der Bürgermeister und der Präsident der Stadtvertretung.
Pressemitteilung des Stadtgeschichtlichen Museums