Der Seniorenbeirat der Stadt besteht seit 1996 und setzt sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern von in der Seniorenarbeit tätigen Vereinen, Institutionen, Kirchen, Verbänden und Gruppen auf freiwilliger Basis und wurde auf der Grundlage der Kommunalverfassung § 41 a und des Seniorenmitwirkungsgesetzes § 14 des Landes Mecklenburg-Vorpommern gebildet.
Seit 2014 gibt es die gemeinsame Arbeit als Senioren- und Behindertenbeirat. Dazu wird eine entsprechende Satzung erarbeitet, die dann von der Stadtvertretung beschlossen wird. Der Beirat vertritt die Interessen der Älteren und Menschen mit Behinderungen in unserer Stadt und ist ein Organ der Meinungsbildung und des Erfahrungsaustausches auf sozialem, politischem, wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet, er ist zuständig für die Belange jetziger und künftiger Generationen der Seniorinnen und Senioren und der Menschen mit Behinderungen. Diese Interessenvertretung kommt einmal im Monat zusammen, um über aktuelle Themen zu sprechen, sich weiter zu bilden, mit Vertretern des Stadtparlamentes, dem Bürgermeister oder den Amtsleitern zusammen zu kommen und Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern zu behandeln. Der Beirat führt auch regelmäßig Sprechstunden durch, wo dringende Anliegen entgegen genommen werden und man sich um eine entsprechende Lösung auf einem kurzen Weg bemüht. Der Beirat hat Rederecht im Kultur-, Bildung- und Sozialausschuss. Die Ergebnisse der jüngsten Befragung zur Lebensqualität der älteren Bürger zeigen in der Auswertung, dass der Senioren- und Behindertenbeirat eine gute Unterstützung für die Arbeit der Stadtverwaltung ist. Regelmäßige Veröffentlichungen im „Warener Wochenblatt" und in anderen Medien verdeutlichen die Anerkennung der Arbeit des Beirates.
Mittlerweile gibt es einen eigenständigen Behindertenverband. Der Seniorenbeirat und der Behindertenverband sind jeweils Mitglied in den entsprechenden Landesverbänden und halten Kontakte zu unseren Städtepartnern.