Auflistung der aktuellen EFRE-Projekte
Umbau barrierefreier Tunnelzugänge am Bahnhof Waren (Müritz)
2006 hat sich die Stadt Waren (Müritz) mit einem Konzept für die Verbesserung des Bahnhofsumfeldes im Rahmen der „Initiative Zukunftsstandorte“ erfolgreich beworben. Es beinhaltet den Umbau des Bahnhofsvorplatzes sowie die Erneuerung der beiden Zugangsbauwerke zum bestehenden Fußgängertunnel, der die Bahnhofsvorfläche des östlichen Stadtteilgebietes mit dem westlich der Gleisstraße befindlichen Stadtteil verbindet.
In Fortsetzung des bereits umgestalteten Bahnhofvorplatzes (1. BA) sollen nun die bestehenden östlichen sowie westlichen Treppenanlagen zur Fußgängerunterführung (2. und 3. BA) als barrierefreie Zugänge umgestaltet werden.
Das aktuelle Gestaltungskonzept der Stadt Waren (Müritz) sieht vor, die bestehende östliche Treppenanlage durch ein neues Zugangsbauwerk aus barrierefreier Rampe sowie Treppen zu ersetzen. Auf der Westseite soll die vorhandene Treppenanlage mit einem Personenaufzug nachgerüstet werden.
Im Jahr 2021 begann die Baumaßnahme für den Ausbau der Rampen- und Treppenanlage auf der Ostseite und zeitgleich auf der Westseite mit der Errichtung des Personenaufzuges. Der Personenaufzug wurde in Zusammenarbeit mit der DB Station & Service AG und nach Richtlinien der Deutschen Bahn erbaut. Im April 2023 wurde der Personenaufzug in die Baulast der Deutschen Bahn übertragen und durch die DB Station & Service AG in Betrieb genommen.
Die Rampen- und Treppenanlage wird die Barrierefreiheit in Richtung Wiesenstraße gewährleisten. Die umfangreiche Konstruktion wertet den Bahnhofsvorplatz signifikant auf. Die raumgreifende Konstruktion bietet den entspannten Zugang zu den Bahnsteigen und in Verbindung mit dem Personenaufzug auf der Westseite auch erstmals eine barrierefreie Verbindung der Ost- und Westseite der Bahnanlage.
Am 21.06.2023 wurde die Gesamtanlage für den öffentlichen Fußgängerverkehr feierlich übergeben.
Bericht (PDF, 501 KB)
Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf energieeffiziente LED-Technik in mehreren Straßenzügen 2021
Produktives Lernen Regionale Schule Waren West, Friedrich-Engels-Platz, Schaffung von zusätzlichen Klassenräumen
Vorhabenträger ist die Stadt Waren (Müritz), vertreten durch das Amt für Bau, Umwelt und Wirtschaftsförderung. Der Vorhabenbereich befindet sich im Stadtteil Waren West zwischen der Thomas-Mann- und Clara-Zetkin-Straße angrenzend an den unbefestigten Parkplatz, welcher beide Straßen miteinander verbindet. Der Hauptzugang zum Objekt ist über den Schulhof der Regionalen Schule Waren West geplant.
Die Stadt Waren (Müritz) beabsichtigt als Schulträger mit EFRE-Fördermitteln die Erweiterung des bestehenden Raumangebotes der Regionalen Schule Waren West. Die Erweiterung ist erforderlich um alle notwendigen Klassenräume für das „Produktive Lernen“ dauerhaft am Schulstandort einzurichten.
Das Förderprojekt "Produktives Lernen" war bis zum Schuljahr 2019/2020 im Gebäude des "Richard-Wossidlo-Gymnasiums" untergebracht. Hierbei handelt es sich um Räumlichkeiten des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte. Bedingt durch die Kündigung dieser Räume wegen Eigenbedarf, hat die Stadt private Räumlichkeiten in einem Geschäftshaus für das Schuljahr 2020/2021 angemietet. In Beratungen auf verschiedenen Ebenen wurde nach einer nachhaltigen Lösung für das "Produktive Lernen" gesucht. Denn durch die räumliche Trennung zur begleitenden Regionalen Schule Waren West, war eine Betreuung der Schüler aus diesem Bereich nicht optimal.
Auf Grund der Aufgabe eines angrenzenden Grundstücks an der Regionalen Schule Waren West durch den Brieftaubenverein, stand dieses Grundstück nunmehr für den Neubau der Räumlichkeiten für das "Produktive Lernen" zur Verfügung. Es ist angedacht, dass das neue Gebäude zum Schuljahr 2021/2022 den Jugendlichen und Heranwachsenden sowie der Schule übergeben werden kann.
Die neuen Räumlichkeiten ermöglichen den Schülerinnen und Schülern eine optimale Vorbereitung für den Einstieg in das berufliche Leben.
Das Projekt basiert auf der Fortschreibung des städtischen Monitoring für das Berichtsjahr 2018, hier Maßnahmen des ISEK. Im Handlungsfeld/Schwerpunkt Bildung und Soziales, Kultur und Freizeit soll die städtische Infrastruktur im Bereich Soziales und Bildung verbessert werden. Als Entwicklungsziele sind der Erhalt und die Anpassung der sozialen Infrastruktur durch bauliche Veränderung und unter Beachtung der Barrierefreiheit und Energieeffiziens sowie im Hinblick auf Integration und Inklusion definiert, welche bei diesem Vorhaben berücksichtigt werden.
Revitalisierung Gewerbegebiet "ehemaliges Bahnbetriebsgelände" B-Plan 69
Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf energieeffiziente LED-Technik 2019
Schlussbericht (PDF 5.674 KB)
Sanierung der Straßenbeleuchtung; Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf energieeffiziente LED Technik in der Goethestraße
Schlussbericht (PDF 338 KB)
Barrierefreie Neugestaltung Schulhof / Außenanlagen - 2. BA - Regionale Schule Friedrich-Dethloff-Schule
Vorhabenträger ist die Stadt Waren (Müritz), vertreten durch das Amt für Bau, Umwelt und Wirtschaftsförderung. Der Vorhabenbereich befindet sich im Westteil des Stadtgebietes „Papenberg“ östlich angrenzend an die Grundstücke Papenbergstraße und nördlich vom Kirschenweg gelegen.
Der 2. BA umfasst den Nordhof ab Schuleingang Nord innerhalb jetziger Umzäunung einschließlich Eingang Ost („Besuchereingang“), Haupteingang und Zugang zum Sportplatz und Gebäudeflucht Sport-/Turnhalle Ostseite. Schlussbericht Sachstand (PDF 418 KB)
Barrierefreie Badestelle "Volksbad" im Heilbad Waren (Müritz)
Das über EFRE beantragte Gesamtprojekt "Barrierefreie Badestellte Volksbad" im Heilbad Waren (Müritz) hat die Verbesserung der Barrierefreiheit in der städtischen Infrastruktur zum Ziel und besteht aus der Errichtung einer Baderampe mit Badefläche sowie der barrierefreien Zuwegung. Damit wird auch den Menschen mit Behinderung die Möglichkeit gegeben, das Volksbad der Stadt Waren (Müritz) zu nutzen. (Schlussbericht PDF 392 KB)
Aufwertung Kurpark Nesselberg - Barrierefreier Zugang
Aufwertung Kurpark Nesselberg - Barrierefreier Zugang: Vorhabenträger ist die Stadt Waren (Müritz), vertreten durch das Amt für Bau, Umwelt und Wirtschaftsförderung. Der Vorhabenbereich befindet sich im Südteil des Stadtgebietes „Papenberg“ westlich angrenzend an die Papenbergstraße und östlich an den Federower Weg, sowie südlich an den Nationalpark „Müritz“ und die Straße An der Feisneck.
Das Kurgebiet auf dem Nesselberg, einschließlich des Kurparks, wurde für die Ansiedlung von gesundheitsorientierten Einrichtungen im Rahmen der kurörtlichen Entwicklung des „Staatlich anerkannten Heilbades“ erschlossen. In unmittelbarer Nachbarschaft zu diesen Einrichtungen entstand ein Kurpark, der den historischen Waldbereich des Nesselbergs mit einschließt. Der Kurpark verfügt über einen Terrainweg und einen Kräutergarten sowie attraktive Plätze zum Verweilen zwischen Wiesenflächen und Staudenbeeten. Ziel ist es kurz- bis mittelfristig, den Waldbereich als Heilwald zu entwickeln und eine barrierefreie Einbindung vorzunehmen.
Die Neugestaltung des Kurparks mit Hilfe des EFRE-Förderprogramms bezog sich auf die Herstellung einer behindertengerechten Zuwegung in westliche Richtung. (Müritzufer, Innenstadt)
Das Vorhaben wurde an der westlichen Seite des Kurparks realisiert und dient der barrierefreien Verbindung der Altstadt mit dem Hafen und dem Kurpark, sowie der östlich des Kurparks gelegenen AHG-Klinik und dem Kurzentrum Waren (Müritz) und deren motorisch eingeschränkten Gästen.
Die Notwendigkeit einer barrierefreien Zuwegung zum Kurpark auf dem Nesselberg zielt auf die Anforderungen an eine gesundheitstouristisch geprägte Region im Allgemeinen, als auch auf die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Gäste und die Stadtbewohner im Besonderen, sowie auf eine nachhaltige Stadtentwicklung ab. Aufgrund seiner Lage verknüpft der Kurpark auch die benachbarten Stadtteile Papenberg und Innenstadt, womit eine unkomplizierte Erreichbarkeit ebenso für bewegungseingeschränkte Bewohnerinnen und Bewohner, als auch Gäste und Touristen der Stadt Waren (Müritz) gleichermaßen attraktiv ist und die Aufenthalts-Qualität verbessert.
Für die barrierefreie Erschließung des Kurparks sollte ein behindertengerechter Gehweg von der südlichen Papenbergstraße bis zum Anschlusspunkt auf dem oberen Terrain des Nesselberges zum bereits bestehenden Wegenetz errichtet werden. Diese Maßnahme sollte zudem eine behindertengerechte Verbindung zur Kurklinik sowie die behindertengerechte Passierbarkeit eines umfänglichen Rundwegenetzes auf dem Plateau des gesamten Nesselbergs mit einschließen.
Die gesamte Maßnahme wurde Ende 2018 abgeschlossen und wird seit dem von Touristen und Einheimischen gleichermaßen angenommen.
Zur Herstellung eines barrierefreien Rundwegenetzes und Einbindung des geplanten Heilwaldes werden zukünftig weitere Anpassungen von Wegen erforderlich.
Sanierung der Straßenbeleuchtung; Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf energieeffiziente LED Technik in Waren (Müritz)
Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf energieeffiziente LED Technik: Teilweise Erneuerung der Straßenbeleuchtung mit LED-Leuchten in 17192 Waren (Müritz) einschließlich den Ortsteilern Rügeband und Alt Falkenhagen Ausbau“
Barrierefreie Neugestaltung des Schulhofes der Regionalen Schule "Friedrich Dethloff"
Barrierefreie Neugestaltung des Schulhofes: Vorhabenträger ist die Stadt Waren (Müritz), vertreten durch das Amt für Bau, Umwelt und Wirtschaftsförderung. Der Vorhabenbereich befindet sich im Westteil des Stadtgebietes „Papenberg“ östlich angrenzend an die Grundstücke Papenbergstraße und nördlich vom Kirschenweg gelegen. Der 2. BA umfasst den Nordhof ab Schuleingang Nord innerhalb jetziger Umzäunung einschl. Eingang Ost („Besuchereingang“), Haupteingang und Zugang zum Sportplatz und Gebäudeflucht Sport-/Turnhalle Ostseite.
Auflistung der aktuellen ELER-Projekte
Schlussbericht: Sanierung des Kunstrasenplatzes im Müritzstadion
Sanierung des Kunstrasenplatzes im Müritzstadion: Bei diesem Vorhaben wurde die komplette Sanierung des Kunstrasenplatzes im Müritzstadion ausgeführt. Es erfolgte eine Neuverlegung des Kunststoffrasens mit der Befüllung von Quarzsand. Schlussbericht (PDF 424 KB)