Die vergangenen Winter sind eher mild ausgefallen.
Es muss jedoch immer damit gerechnet werden, dass es zu Verkehrsbehinderungen durch Glätte und Schnee und damit verbunden zu Einschränkungen und Unannehmlichkeiten kommen kann.
Nur wenn alle (die Stadt und die Haus- und Grundbesitzer) ihren in der Straßenreinigungssatzung der Stadt Waren (Müritz) verankerten Verpflichtungen nachkommen, können Unfälle, die mit Personen- und Sachschäden verbunden sind, weitestgehend vermieden werden.
Die Organisation, die rechtzeitige und ausreichende Vorbereitung des Winterdienstes ist daher gerade für den Stadtbauhof wichtig und somit eine notwendige Voraussetzung zur Gewährleistung der Verkehrssicherungspflicht. Ein besonderes Augenmerk wird hier auf verkehrswichtige Straßen (z.B. Hauptverkehrsstraßen, Krankenhäuser) und gefährliche Stellen (scharfe Kurven, Unfallschwer-punkte) gelegt.
Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und der Verkehrssicherungspflicht, lief die Organisation des Winterdienstes im Stadtbauhof in den vergangen Wochen und Monaten auf Hochtouren und ist seit dem 22.10.2019 abgeschlossen. Dazu gehörten die Aufstellung eines Räum- und Streuplanes, die Vorbereitung der Winterdiensttechnik, Entgegennahme von Streumaterial – Auftausalz und Kies aus der städtischen Kiesgrube und die Herstellung des Kiessalzgemisches.
Folgende Maschinen und Arbeitskräfte des Stadtbauhofes kommen zum Einsatz:
- 2 LKW – MAN mit 4 to – Streuer und Schneepflug
- 2 Multicar M 31/ 27 mit 1 to – Streuer und Schneepflug
- 1 Mercedes/Unimog mit 3 to – Streuer und Schneepflug
- 1 Kleintraktor John Deere mit Räumschild und Nachläufer
Reserve : - Traktor John Deere mit Räumschild und Nachläufer
- Multicar M 26 als Austauschgerät
Zusätzliche Mittel zur Räumung von Schneemassen sind 1 Radbagger, 1 Straßenhobel und 1 Schneefräse. Die Gesamtanzahl der Einsatzkräfte des Stadtbauhofes liegt bei 25 Personen, hierbei sichern 10 Arbeitskräfte eine Schicht ab. Die Stadt Waren (Müritz) ist somit auf den kommenden Winter vorbereitet. In Extremsituationen (außerordentliche Witterungsverhältnisse) kommen zusätzlich Fremdfirmen zum Einsatz.